Ein schockierender Fall erschüttert Österreich: Ein 14-Jähriger steht unter Verdacht, seine Mutter getötet zu haben. Anwalt Martin Preslmayr fordert, bei jugendlichen Tätern auch die familiären Hintergründe und psychischen Belastungen zu berücksichtigen, um gerecht urteilen zu können.
Der Kurier-Artikel vom 28. Juli 2019 berichtet über den Fall eines 14-jährigen Jungen, der unter Verdacht steht, seine Mutter getötet zu haben. Der Junge befindet sich in Untersuchungshaft und bestreitet, mit Tötungsvorsatz gehandelt zu haben. Der Fall weist Parallelen zu einem früheren Fall auf, in dem der damals 18-jährige Johannes S. wegen der Tötung seines Vaters verurteilt wurde. Sein Top-Anwalt, Dr. Martin Preslmayr, setzte sich intensiv für ihn ein und erreichte eine milde Strafe, da der Jugendliche unter langjähriger familiärer Unterdrückung und Gewalt gelitten hatte. Preslmayr argumentierte, dass der Täter in einem psychisch belasteten Zustand und ohne Tötungsvorsatz gehandelt habe.
Preslmayr betont die Bedeutung der Berücksichtigung familiärer Hintergründe und psychischer Belastungen in solchen Fällen, was entscheidend für die Beurteilung der Schuldfähigkeit und das Strafmaß sei.
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